Die Gegenwart Jesu Christi in Brot und Wein
Die geschichtlichen Wurzeln des Fronleichnamsfestes
Die Geschichte des Fronleichnamsfests reicht bis ins Mittelalter zurück. Zu Fronleichnam bezeugen Katholiken ihren Glauben an die bleibende Gegenwart Jesu Christi im Sakrament der Eucharistie. Das Wort „Fronleichnam“ leitet sich vom mittelhochdeutschen „vron“, das heißt „Herr“, und „lichnam“, also „lebendiger Leib“, ab und bedeutet „Lebendiger Leib des Herrn“. In den Prozessionen wird die konsekrierte Hostie in einem Schaugefäß, der Monstranz, mitgetragen.
In Österreich und in mehr als einem Dutzend anderer Länder – darunter Portugal, Brasilien, Polen, Kroatien und mehrere deutsche Bundesländer – ist Fronleichnam ein gesetzlicher Feiertag. Zu den festlichen Umzügen der Pfarren in Österreich werden wieder mehr als zwei Millionen Gläubige erwartet. (Diözese Innsbruck)
Donnerstag, 19. Juni 2025 um 9 Uhr Festgottesdienst, anschließend Prozession.